Film Leben Festival 2014 Facebookgruppe

Nachdem ich euch ein kleines Update von unserer Event-Marketing Gruppe zugespielt habe, hier ein Einblick in unsere Film Leben Festival 2014 Facebookgruppe.

Auch hier schläft die interne Kommunikation zwischen Mitgliedern und Organisationsleitung zur Zeit ein bisschen – wie gesagt im Moment ist Prüfungsstress an unserer Universität.

Der letzte Post ist trotzdem nicht allzu lange her. Am 18.02. erst hat Corinna aus der Organisationsleitung einen Post gesetzt, indem sie unser Team um Mithilfe auffordert. Wir wollen für das Marketing Bierdeckel und Karten drucken lassen auf denen auf der einen Seite unser Film Leben Festival Logo mit Datum erscheint und auf der anderen Seite Filmzitate stehen. Dafür sollte jeder aus dem Team seine Ideen sprühen lassen und diese unter Corinnas Post setzen.
Es sind definitiv nicht wenige Antworten geworden.

Ich selber habe auch einige Zitate hinzugefügt. Gesehen wurde der Post von 40 Gruppenmitgliedern und 40 Kommentare wurden gesetzt. Ich denke wenn wir nocheinmal darauf aufmerksam machen, würden es noch mehr werden. An der Zahl der Kommentare sieht man, dass das Team sich gerne miteinbringt. Es ist gerne an Entscheidungen beteiligt und freut sich wenn man es nach seiner Meinung fragt. Egal ob digital oder face-to-face.
Ich selber hatte ein bisschen das Gefühl eines digitalen Battles. In dem Sinne das es anfangs nur so an Kommentaren hagelte, als würde jeder ein witzigeres oder provokanteres Zitat als der andere finden wollen. Was mir allerdings aufgefallen war, dass alle Mitglieder Zitate von Filmen mit realen Darstellern brachten, keiner dachte dabei an Animationsfilme. Deshalb machte ich es mir zur kleinen Aufgabe die Animationsfilme hierbei mit Zitaten zu vertreten. Auch dafür habe ich euch einen Screenshot mitgebracht.

Screenshot 2014-02-20 14.15.32

Film Leben Festival 2014 Facebookgruppe

Ich finde es schade das die Gruppen generell eher weniger von den Departmentmitgliedern genutzt werden. Meistens sind es die Departmentleiter oder die Organisationsleitung, die einen Post einstellen, um Themen zu besprechen. Ich fände es schön, wenn die Gruppen auch zur Auswertung von Plänen, Ideen oder Problemen genutzt würden. Ich vermute allerdings, dass Themen die ein Teammitglied mit einem Departmentleiter oder einem anderen Teammitglied besprechen möchte, eher in einem privaten Chat geregelt werden.

Dadurch wird die Kommunikation beschleunigt, weil der Empfänger der Information direkt über den eigenen Chatkanal angesprochen wird und nicht über eine Gruppe auf die er erst klicken müsste um die Nachricht zu lesen. Oft ist es auch so das, wenn der Empfänger eine große Anzahl an Gruppen hat, ihm eine Neuigkeit in einer Gruppe nicht automatisch angezeigt wird und er deshalb von allein regelmäßig die Gruppe auf Neuigkeiten prüfen muss.

Für die interne Kommunikation zwischen den Departmentleitern, dem Team und der Organisationsleitung sind die Gruppen bei Facebook auf jeden Fall hilfreich. Sie werden allerdings nicht in dem Maße genutzt wie man es könnte. Dies ist nicht unbedingt ein Nachteil für die Kommunikation, da die in den Gruppen „fehlende“ Kommunikation in Einzelchats, per Mail, per Smartphone oder persönlich ausgeführt wird.

Ich hoffe ich konnte euch wieder einen interessanten Einblick verschaffen und wünsche noch einen schönen Nachmittag.

Ein Projekt

„Projekte stellen Sonder- oder Spezialfälle sozialer Organisationen dar, Gemeinschaften auf Zeit, die kaum eine echte Chance zur Entwicklung haben. Funktionieren sie einigermaßen, sind sie auch schon am Ende.“ (Freitag, Müller, Rusch, Spreitzer, 2011, S. 49) Die Autoren dieses Buches geben genau das wider, was ich in den letzten drei Jahren in anderen Projekten neben dem Studium erfahren durfte. Oft wird ein Team völlig verschiedener Menschen bunt zusammen gewürfelt, nur die Hälfte untereinander kennt sich und dann heißt es im Team arbeiten, unter Zeitdruck und mit unterschiedlichen Erfahrungen und Kompetenzen. Verschiedene Meinungen und Kulturen treffen aufeinander, es kann zu Missverständnissen und Reibereien kommen, aber oft bildet sich ein starkes Team, welches eng miteinander arbeitet und in dem sich Freundschaften bilden, die auch nach der Projektarbeit noch bestehen. Damit möchte ich jedem das Wesen eines Projektes verdeutlichen, der noch nicht die Gelegenheit hatte bei Großprojekten mitzuarbeiten bzw. Erfahrene an die schönen und stressigen Momente aus ihrer vergangenen Projektarbeit erinnern.

Aber was ist eigentlich ein Projekt im theoretischen Sinne? In der Praxis werden sie auf der ganzen Welt, in den verschiedensten Formen, seit Jahren von Menschen ausgeführt.
In der Literatur habe ich viele verschiedene Definitionen dazu gefunden und fand die Beschreibung nach der Deutschen Industrienorm 69901 sehr passend: „Projekte sind eine Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle und andere Beziehungen, Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben, projektspezifische Organisation.“ (GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement, 2009) Die markanten Punkte eines Projektes lassen sich wie folgt zusammenfassen.

UnbenanntEigene Grafik

Termination:
Das Projekt ist von Beginn an auf eine begrenzte Dauer angelegt.
Heterogenität:
Das Projekt ist
personell und kulturell inhomogen zusammengesetzt.
Limitierung:
Das Projekt ist mit
einem befristeten und begrenzten Budget ausgestattet.
Es widmet sich einzig der Erledigung einer (soziotechnischen) Aufgabe.

(Freitag, Müller, Rusch, Spreitzer, 2011, S. 50).

Ein dabei besonders wichtiger Faktor und unumgänglich in einem Projekt, ist die Kommunikation. Ohne sie kann man jegliche Planung und Durchführung von Projekten vergessen. Was Kommunikation ausmacht erfahrt Ihr im folgenden Beitrag.